Thilo Sarrazin, Schokomogul und altpreußischer Genosse mit Arier-Faible, ist noch immer in Amt und Würden. SPD und Bundesbank zögern gleichermaßen mit dem Rauswurf.
Die in Sarrazins Plänen akut von Abschiebung bedrohten Kopftuchmädchen und Turbanjungen (siehe Abbildung) sind empört. Und das nicht zu unrecht, wurde doch Sarrazins Schokoladenimperium nicht zuletzt mit Hilfe seines orientalischen Images zum Marktführer im Edel-Genussgütersegment.
Der berühmte Sarrazin-Mohr steht seit 1894 für exquisiten Kakao-Genuss.
Bereits vor einigen Jahren sorgte Sarrazin für Kontroversen und Unverständnis, als er jedem Arbeitslosen in seinem Hartz-IV-Mittagsmenü eine Tafel Sarrazin-Edelbitter zu 2,99 €/100g empfahl: "Was dem Mohr in Kenia recht ist, ist dem Hartzer in Wedding billig."
Sozialpolitik á la Sarrazin: "Edel(-bitter) geht die Welt zugrunde".
Mittwoch, 1. September 2010
Samstag, 27. Februar 2010
Neues von den Manns
Ain't it weird news (2)
+++ Breaking News II +++
Freitag, 26. Februar 2010
Health Care Reform
Mittwoch, 24. Februar 2010
Grausamer Gott
Sonntag, 21. Februar 2010
Tour de France
Samstag, 20. Februar 2010
Neue Unternehmensstrategie
Club der tödlichen Dichter
Neue Bescheidenheit
Ausgerechnet!
Klein und fies
Stiftung Warentest rät ab
Heißer Oscar-Anwärter
Tragische Verwechselung
Lang unterwegs
Pietätlos
Freitag, 19. Februar 2010
Richter Gnadenlos
Endlich...
Unkraut vergeht nicht, sagt man ja immer. So anscheinend auch in diesem Fall. Doch ein anderes Sprichwort lautet bekanntlich: was lange währt, wird endlich gut. Wenn die Spinne an der Wand auch nach wiederholtem Pantoffel- oder Zeitschrifteinsatz nicht tot zu Boden fallen will, dann ist Beharrlichkeit gefragt. Immer druff, wie der Berliner sagt. Irgendwann rafft es auch den dicksten Fisch dahin.
(Schlagzeile gefunden auf t-online.de)
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